Wie schon in den letzten Jahren war das letzte Rennen der Saison in Ulm gleichzeitig das NHC-Saisonfinale. Wie gewohnt wurde von Marion Bürzle und Otto Hofbauer vom Sanitätshaus Häussler alles super organisiert! Die Sportler trafen sich am Sonntagmorgen um 7 Uhr in der Tiefgarage in der Stadtmitte auf extra abgesperrten Parkplätzen.
Ein kleiner Schock war es, mit den Handbikes aus der warmen Tiefgarage hinaus Richtung Messe zu fahren, das Thermometer zeigte kalte fünf Grad an – zum Glück kam in der Startaufstellung die Sonne zum Vorschein.
Durch die Terminüberschneidung mit dem Berlin-Marathon war das Starterfeld dieses Jahr kleiner, es hatten doch einige Athleten Berlin den Vorzug gegeben.
Schnell bildete sich eine fünfköpfige Spitzengruppe, Konstantin Linder konnte sich an der einzigen signifikanten Steigung – der Gänstorbrücke – kurz vor dem Ziel absetzen und fuhr den Tagessieg ein. Für seine Startklasse H3 gab es dafür 200 Punkte für die NHC-Gesamtwertung und damit konnte Konstantin die Gesamtwertung gewinnen – ein toller Erfolg in der noch jungen Handbikekarriere!
Wie immer gab es eine Siegerehrung auf dem Münsterplatz und es wurden wieder alle Handbiker auf die Bühne geholt – in Ulm ist das jedes Mal ein besonderes Erlebnis – herzlichen Dank an die Veranstalter des Einstein-Marathons!
Anschließend wurden alle Teilnehmer vom Sanitätshaus Häussler mit Angehörigen in die Pizzeria La Fontana eingeladen – ein ganz großes Dankeschön an das Sanitätshaus Häussler für die supertolle finanzielle und personelle Engagement!
Vor einem leckeren Essen fand die Siegerehrung des National Handbike Circuit 2024 (NHC) statt. (Kerstin Abele)